Beschreibung:
Die DB-Bauzugwagen auf Basis der dreiachsigen Umbauwagen (Shop-Set V15NSK20272) gelangten nach der Bahnreform 1993 noch in größerer Stückzahl zur DABG. Anfangs waren sie noch in Bahneigenen Bauzugeinheiten im Einsatz, später wurden sie entweder verkauft oder abgestellt, bzw. verschrottet.
In diesem Set sind zwei Bauarten der kombinierten Wohn- bzw. Aufenthalts-Werkstattwagen enthalten. Hier waren in einem Teil der Wagen eine Werkstatt mit einer Werkbank, Werkzeug- und Lagerschränken, einer Waschgelegenheit sowie einem kleinen Kran an jeder Seitentür enthalten. (Kran und Seitentür am Modell ohne Funktion).
Bei der Bauart 588 fiel der Bereich der Werkstatt größer aus, da sich im anderen Teil lediglich ein Aufenthaltsbereich mit einer kleinen Küche, in der sich eine Kochgelegenheit, ein Kühlschrank und Edelstahlspüle sowie Sitzgelegenheiten befanden. Oft waren diese Wagen in Kranzügen oder kürzeren Bauzügen eingesetzt.
Zugunsten eines zusätzlichen Schlafabteiles bei der Bauart 488 (ähnlich eingerichtet wie bei Bauart 430) fiel bei dieser Wagenbauart die Werkstatt kleiner aus. Der Aufenthaltsbereich mit Küche war dem der Bauart 588 ähnlich.
Die Inneneinrichtung wurde ist bei diesem Modellen in vereinfachter Form ausgeführt.
Technische Daten:
Länge über Puffer: 13,30m
Wagenkastenbreite: 3,10m
Wagenkastenhöhe: 4,05m
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 Km/h
Heizung: Oelf
Bremse: KE-GP, W-P und K-P
Lieferumfang:
- DBAG_Bau-A-Wohn-Werkstattwagen-BA588_SK2
- DBAG_Bau-B-Wohn-Werkstattwagen-BA480_SK2
Hinweise:
Besonderheiten zum Einsetzen des Modelles in EEP:
Die Modelle besitzen in ihrer Bezeichnung (Modellname) immer den Zusatz (großes) A oder (großes) B. Es sollten immer nur Wagen A an Wagen B gekuppelt werden, da sonst die Kupplungen, Schläuche und Kabel nicht zueinander passen würden. Die Reihung und Kombination der Wagen können dabei beliebig gewählt werden.
Die Modelle besitzen folgende Bewegungsachsen:
- Achse Tür: Zu öffnende Einstiegstüren.
- Achse Außenbeleuchtung: Einschalten der Außenlampen, unabhängig von der Waggoninnenbeleuchtung
- Signal-Flagge Fz2: Anbringen der Signalflagge Fz2 zum Kennzeichnen von mit Personen besetzten Fahrzeugen
- Achse Zusatz-Trittstufen: Wechsel der Zusatztrittstufen von Transport auf Wagenstillstand (Grundstellung: Transport)
- Achse Laufzettel: Anbringen eines Laufzettels im Zettelkasten
- Achse Rollladen zu: Schließen der Rollläden an den Seitenfenster. Achtung! Bei voll eingestellter Achse wird die Inneneinrichtung hinter den geschlossenen Rollläden komplett ausgeblendet, also auch nicht gerendert, was Rechenkapazitäten spart.
- Achse Zugschluss-Signal (vorn/hinten): Anbringen der Zugschluss-Scheiben
- Achse Kupplung (vorn/hinten): Verbinden der Schraubenkupplung und der Bremsschläuche
- Achse Wasserleitung (vorn/hinten): Verbinden der Wasserleitungen zwischen den einzelnen Wagen
- Achse Elektrokabel (vorn/hinten): Verbinden der Elektroleitungen zwischen den einzelnen Wagen
- Achse Antenne: Einblenden einer UHF-Antenne (nur am Modell DB_Bau-A-Wohn-Werkstattwagen-BA588_SK2)
- Achse Antenne-Hoehe: Höhenverstellung der Antenne (nur in Funktion, wenn Achse Antenne aktiv) (nur am Modell DB_Bau-A-Wohn-Werkstattwagen-BA588_SK2)
Folgende Anschriften können über die Funktion Text-Textur geändert werden:
- Wagennummer
- Heimatbahnhof
- Bundesbahndirektion
- Heimat Bw
- Revisionsanschriften
- Zugeordneter Arbeitsbereich des Wagens
Alle anderen Anschriften sind über die Funktion User-Textur editierbar. Textur wird in das entsprechende Verzeichnis kopiert.
Die Modelle dieses Sets sind sog. High-Poly-Modelle und besitzen vier LOD-Stufen mit durchschnittlich:
LOD 0 besteht aus ca. 110.200 Dreiecken
LOD 1 besteht aus ca. 20.500 Dreiecken und schaltet in 60 m Entfernung
LOD 2 besteht aus ca. 3.800 Dreiecken und schaltet in 160 m Entfernung
LOD 3 besteht aus ca. 1.200 Dreiecken und schaltet in 450 m Entfernung
LOD 4 besteht aus ca. 110 Dreiecken und schaltet in 700 m Entfernung.
Für die korrekte Darstellung und Änderung der Anschriften werden folgende Schriften benötigt:
DIN 1451 Mittelschrift DB und DIN 1451 Engschrift